Systemisches Coaching und Change-Management
Jeder Mensch ist eingebunden in unterschiedliche soziale Systeme. Zahlreiche und rasch wechselnde Aufgaben erfordern immer schnellere Entscheidungen und Lösungen. Das kann dazu führen, dass man sich selbst überfordert, den Überblick verliert und nicht mehr weiß, wie die Lösung aussieht und wie man dorthin gelangt.
Genau hier setzt systemisches Coaching an. Als „individuelle Prozessberatung“, die nicht nur auf den Einzelnen schaut, sondern immer das gesamte System mit seinen Wechselwirkungen im Blick behält, erschließt es dem Klienten neue Ideen und Handlungsoptionen. Es unterstützt dabei, eigenständig Klarheit zu entwickeln und nützliche Lösungen zu finden. Dabei werden die Ziele des Coachings ausschließlich durch den Klienten bestimmt. Der Coach fragt, hört aktiv zu und unterstützt den Klienten darin, seine Selbstorganisationsfähigkeit wiederherzustellen. Dazu prüft der Coach gemeinsam mit dem Klienten die zu erwartenden Auswirkungen von gewünschten Veränderungen und reflektiert das berufliche und familiäre Umfeld. So kann über eine längere Zeit ein erfolgreicher Veränderungsprozess gestaltet werden.
Familiäre Konfliktsituationen, Verlust eines geliebten Menschen, Depressionen oder Panikattacken können ebenso Anlässe für ein Coaching sein wie berufliche Probleme, z. B. Mobbing) oder Veränderungswünsche.

Change-Management
Unter Change-Management wird die Planung und Begleitung eines Veränderungsprozesses in Unternehmen, Organisationen oder Institutionen verstanden. Die Methode wird eingesetzt, um vorab definierte Ziele gemeinsam mit den Mitarbeitern zu erreichen. Lösungen sollen dabei immer von den in Unternehmen arbeitenden Menschen entwickelt werden. Der Change-Manager entwickelt eine Veränderungsarchitektur und unterstützt die Mitarbeiter bei der Erarbeitung von Ideen oder Anregungen, die sie selbst als nützlich ansehen und mit denen sie sich in hohem Maße identifizieren.